Eingangsbereich und gedeckter Aufgang der Festung Kufstein in 360 Grad - Die Festung Kufstein auf 360° Panaorama-Fotos

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Eingang & gedeckter Aufgang

360°






Eingang und gedeckter Aufgang
    
Seit Anfang 2016 betritt und verlässt man die Festung Kufstein durch ein neu errichtetes Besucherzentrum in dem sich der Kassenbereich, ein Informationsstand und ein Shop befinden. Vom Besucherzentrum aus gelangt man nun zum Festungsneuhof, auf dem überdachte Bankreihen dazu einladen dem Spiel der Heldenorgel zu lauschen oder einfach das eindrucksvolle Gemäuer von unten zu bestaunen. Der Spieltisch der Heldenorgel befindet sich in dem kleinen Haus am Vorplatz. Im Festungsneuhof befindet sich auch der Zugang zur Panoramabahn "Kaiser Maximilian", daneben waren in frührerer Zeit die Stallungen untergebracht. Wer die Burg lieber zu Fuß erkunden möchte, kann ebenfalls direkt vom Ausgang des Kassenhauses aus den „gedeckten Aufgang“ wählen.
Festungsneuhof
Panoramabahn Kaiser Maximillian:
Seit 1999 bringt die „Panoramabahn Kaiser Maximillian“ die Besucher in ca. 1,5 Minuten über eine Länge von 73 Metern und einer Steigung von 46 Grad vom Vorplatz hinauf zum sogenannten Schlossrondell. An der Stelle der heutigen Bahn führte bereits zu früheren Zeiten ein mechanischer Aufzug auf die Burg, um Verpflegung und Geschütze leichter nach oben bringen zu können. Der einstige, vermutlich aus dem 17. Jahrhundert stammende Lift, dessen Laufrad in der Bergstation ausgestellt ist, wurde 1965 abgerissen. Die Jetons für die Benützung der Bahn sind an der Kassa erhältlich und sind einfach am Drehkreuz einzuwerfen. Mittels Knopfdruck kann der Lift anschließend„gerufen“ werden. An der Bergstation, dem Schlossrondell, öffnen sich die Türen automatisch. Während der Fahrt haben Sie einen herrlichen Blick über weite Teile von Kufstein bis hin zum Kaisergebirge.
Gedeckter Aufgang I
Gedeckter Aufgang:
Wann der ursprüngliche, einst steile, Pfad zur Burg in den Fels gebaut wurde, ist nicht genau bekannt. In etwa Mitte des 16. Jahrhunderts entstand unter dem italienischen Baumeister Lavianello der heute sichtbare, im zick-zack geführte, überdachte Aufgang auf die Festung Kufstein. Auf einer Länge von 200 Metern kann man sich nicht nur ein Bild von den mühevollen Arbeiten machen, sondern auch einen lebendigen Blick in die Vergangenheit werfen, denn: am noch original erhaltenen Eisentor bei der, ebenfalls im Original erhaltenen Zugbrücke, sind die Kugeleinschläge einstiger Kampfhandlungen nach wie vor sichtbar. Dort saßen auch die Wachleute, welche 1703 vom bayrischen Major Tardif, der mit nur 50 Soldaten über die Wachkanzel eingestiegen war, überrumpelt wurden – er übernahm die Festung ohne Widerstand.
Gedeckter Aufgang II
    
    
Nun führen nur noch wenige Stufen bis zum Ende des Aufganges. Bis 1890 war es übrigens nur mit Sondergenehmigung und Passierschein möglich, die Festung zu betreten.
Bayerneinfall 1703
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